„Gspürsch dä Früälig?“

Unter diesem Motto stand der diesjährige ökumenische Seniorennachmittag. Durch den Nachmittag führte uns das Nostagiechörli Berg, welches bei den zahlreich erschienenen Besucher und Besucherinnen sehr gut ankam.

Tatsächlich «es hät gfägt»! Schon beizeiten trafen die Senioren und Seniorinnen beider Kirchgemeinden in der evangelischen Kirche ein. Zu Beginn und zur Einstimmung gaben Paul Wellauer und Silvia besinnliche Worte mit auf den Weg.

Der Frühling ist da, man kann ihn spüren mit allen Sinnen. Das Licht nach der Dunkelheit tut der Seele gut. Die bunten Farben der Natur zaubern auch bunte Gefühle und Gedanken in unsere Köpfe und Herzen.

Die 18 charmanten, elegant gekleideten Sängerinnen mit dem Leiter und Pianist Pascal Miller, wurden mit Applaus begrüsst.

Schlager, Oldies, alles was so ein Seniorenherz begehrt wurde mit viel Engagement, Leidenschaft und entsprechender Mimik vorgetragen. Wenn immer möglich wurde auch das Publikum miteinbezogen zum Mitsingen oder Schunkeln. Etliche Frauen hatten bei den jeweiligen Liedern einen kleinen, komödiantischen Einsatz, der mit passenden Symbolen unterstützt wurde. So zog die Fischerin mit dem Netz, beim Lied „die Fischerin vom Bodensee“ durchs fröhliche Publikum. Zwischen den Schlagerjuwelen wie «Souvenir, Souvenir» oder «Tulpen aus Amsterdam», hatten auch «Weisse Rosen aus Athen» seinen Platz.

Auch das einheimische Liedergut kam nicht zu kurz, wurden doch so bekannte Lieder wie „Ich habe einen Schatz am Bodensee“, „Isch mir alles eis Ding“, „S‘ Träumli“ „Nachem Räge schint Sunne“ oder – als krönender Abschluss – der „Bajazzo“ gesungen. Die Zuhörer spendeten den engagierten Sängerinnen aus Berg zu guter Letzt einen ebenso herzlichen wie auch verdienten Applaus.

Anschliessend liessen wir den Nachmittag im schön dekorierten Kirchenzentrum bei Kaffee und Kuchen ausklingen.