Kirche St. Pelagius Bischofszell

Die katholische Pfarrkirche St. Pelagius, wurde ursprünglich als Kollegiatskirche des Chorherrenstiftes von Konstanz erbaut.

Die Zelle des Bischofs

Auf halbem Weg zwischen der Bischofsstadt Konstanz und der Benediktinerabtei St. Gallen gründete einer der Bischöfe Salomon in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts das Pelagiusstift als geistiges Zentrum. So kam die daraus entstehende spätere Stadt Bischofszell zu ihrem Namen („die Zelle des Bischofs“).

Auf halbem Weg zwischen der Bischofsstadt Konstanz und der Benediktinerabtei St. Gallen gründete einer der Bischöfe Salomon in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts das Pelagiusstift als geistiges Zentrum. So kam die daraus entstehende spätere Stadt Bischofszell zu ihrem Namen („die Zelle des Bischofs“).
Der Kirchenpatron, St. Pelagius aus Ungarn (… 284), wurde als 25-jähriger enthauptet, weil er sich weigerte, dem christlichen Glauben abzuschwören. Seinen Gedenktag begehen wir jährlich am 1. Sonntag im September.

Der Chor, die dreischiffige Basilika und die Allerheiligen Kapelle stammen aus dem 14. Jahrhundert.

Der Turm und das neu erbaute Schiff stammen aus dem 15. Jahrhundert.

Die Sakristei wurde zwischen 1708 und 1709, an der östlichen Stirnfront des Chores angebaut.

Der Chor wurde um 1770 barokisiert. Im Innern finden sich Fragmente spätgotischer Ausmalungen. Der frühbarocke Hochaltar entstand zwischen 1639 und 1640.
1826 bekam die Kirche den Zwiebelhelm und 1864 wurde sie im neugotischen Stil erneuert. Von 1535 bis 1968 diente die Pelagiuskirche als paritätisches Gotteshaus beiden christlichen Konfessionen.
1967 bis 1971 wurde eine Gesamt-Renovation durchgeführt, die der Kirche das heutige Aussehen verlieh.

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