rund Fr. 1’200 für Projekt Nono!

Zwei ökumenische Gottesdienste mit Take-away-Suppe

Gleich zwei ökumenische Gottesdienste feierten wir am Sonntag, 7. März, um 10.00 Uhr, in Sitterdorf. Pfarrerin Regine Hug und Pfarreiseelsorgerin Martina Masser begrüssten in der kath. Kirche die Mitfeiernden. Pfarrer Johannes Hug und Seelsorgemitarbeiterin Silvia Hinder gestalteten in der ref. Kirche den Gottesdienst, den das ök. Team gemeinsam vorbereitet hatte. So konnten etwa 80 Personen an den Gottesdiensten teilnehmen. Parallel dazu fanden auch zwei Kinderfeiern statt.
Inhaltlich stand das Liebesgebot im Mittelpunkt. Jesus selbst hat seinen Jüngern ein Beispiel gegeben, indem er ihnen beim letzten Abendmahl die Füsse gewaschen hat. Er gab ihnen den Auftrag, einander zu dienen, so wie er es vorgelebt hat.

«Klimagerechtigkeit – jetzt!» fordert die Kampagne der Hilfswerke

Dienen heisst für uns auch, Verantwortung zu übernehmen für die schlimmen Folgen der Klimaerwärmung und den Ärmsten Hilfe zu leisten. Dürren, schwere Stürme und Überschwemmungen im Wechsel nehmen zu hier bei uns, aber vor allem in den ärmeren Ländern des Südens. Diese Länder haben weniger beigetragen zum Klimawandel, spüren aber viel stärker die Folgen. Dazu verfügen sie über weniger Mittel, um sich vor Katastrophen zu schützen.

Ökumenisch getragenes Entwicklungsprojekt in Äthiopien
Die Kollekte aus beiden Gottesdiensten und die Spenden für die Suppe kommen einem Projekt in Äthiopien zugute, für das die Mission am Nil verantwortlich ist. Die Menschen dort erhalten Hilfen für ihre Ernährung durch ökologischen Landbau sowie Unterstützung bei der medizinischen Versorgung.

Anstelle des gemeinsamen Suppenzmittags waren anschliessend alle eingeladen, eine feine Suppe mit nach Hause zu nehmen, die Herr Roland Brunner für uns gekocht hatte. Diese Idee fand regen Anklang und so fanden gegen 90 Portionen Suppe vor der kath. resp. evang. Kirche Sitterdorf ihre hungrigen Abnehmer/innen.

Der Erlös aus der Kollekte und den freiwilligen Beiträgen für die Suppe belief sich auf rund Fr. 1200.
Die Verantwortlichen des ökumenischen Teams bedanken sich ganz herzlich für die grosse Unterstützung.