Zu Maria dürfen alle kommen, die leiden und beladen sind.

Sie ist zur Tradition geworden, die gemeinsame Maiandachtsfeier der KAB und der FG. In der Kapelle in Hauptwil, die sich für Feiern im kleineren Rahmen bestens eignet, wurden die Eingeladenen herzlich begrüsst.
Die vorgelesenen Texte erzählten von Maria, die biblisch gesehen diejenige war, die sich ganz dem Willen Gottes ergab, die seinen Heilsplan annahm und sich darauf einliess. Die kirchliche Tradition hat aus ihr das eindrückliche Bild der Mutter gezeichnet, die sich um alle kümmert, zu der alle kommen dürfen, die leiden und beladen sind. Maria ist ein Sinnbild dafür, dass wir im Glauben an ihren Sohn all das finden, was uns getröstet und behütet leben lässt. Das Vorbeten eines «Gesätzleins» des Rosenkranzes, das in keiner Maiandacht fehlen darf, wurde Berti Limoncelli anvertraut. Zur feierlichen Stimmung der Andacht trug Herr Oberholzer mit seinem gekonnten Orgelspiel bei.

Frau Bea Vicentini dankte den Frauen des FG Teams fürs Vorbereiten. Erwähnt sei vor allem Frau Annelies Hättenschwiler, die sich trotz des frisch operierten Knies, an den Ambo stellte.

Zum gemütlichen Ausklang des Abends wurden die Anwesenden ins Restaurant des Golfclubs Waldkirch eingeladen.

Bequeme Stühle, anregende Gespräche und ein kühler Drink mögen manch eine/n dazu verleitet haben, etwas länger in der gemütlichen Runde zu verweilen.

Anita Strasser