Sonderausstellung stiess auf reges Interesse

Es hat sich im « Städtli» herumgesprochen, dass die Weihnachtsausstellung im Ortsmuseum besonders sehenswert sei. Wohl auch ein Grund fürs rege Interesse an der Führung durch die Ausstellung.

Frau Lüthi begleitete die Teilnehmer*innen während einer guten Stunde durchs Museum. Sie wusste viel Interessantes, Unbekanntes und Kurioses zu erzählen.

Die Zweige der ersten künstlichen Christbäume (Federbäume) stellte man aus gespaltenen Federkielen, kunstvoll um einen Draht gewickelt, her. Einige dieser Federbäume waren auf dem Rundgang zu bewundern.
Eine brandgefährliche Angelegenheit boten die ersten Kerzen, die man am Christbaum anbrachte.
Wer es schon damals in der Weihnachtszeit eilig hatte, nahm aus der Schachtel die Faltkrippe und platzierte sie unter dem echten oder künstlichen Tannenbaum. Diese Krippe bekam den Namen Faulenzerkrippe, mehrere davon waren in Vitrinen ausgestellt.

Highlight und Schluss der Führung war die Besichtigung des reich dekorierten Weihnachtsbaumes im Salon im 2. Stock. Tagelang habe das Schmücken mit vielerlei kostbarem Weihnachtsschmuck gedauert, wurde den staunenden Besucher*innen erklärt.

Zu Kaffee und Kuchen begab man sich in die vornehme «Laagerstube» und dass manch eine/ einer etwas länger sitzen blieb, lag nicht am weichen Polster der Sitze, wohl eher an der gemütlichen Atmosphäre.

Herzlichen Dank an Silvia Hinder und Team, die diesen Anlass organisierten.
A.Strasser