Ministrantenreise nach Rapperswil – oder auf den Spuren von Mönchen und wilden Tieren

Am Samstagmorgen, 29. September, besammelten sich 33 Ministranten und 4 Begleiter um 7.45 Uhr beim Bahnhof Bischofszell Stadt. Pünktlich um 8.00 Uhr fuhr die Gruppe mit dem Carunternehmen Rüttimann in Richtung Wattwil, über den Ricken nach Rapperswil. Im Car herrschte eine heitere Stimmung und die Vorfreude auf das bevorstehende Programm war gross.

Bruder Adrian vom Kapuzinerkloster Rapperswil nahm die Minis vor dem Eingang in Empfang. Bei einer Führung durchs Kloster, erzählte Br. Adrian vieles zur Geschichte der Kapuziner. Was sie als ihre Hauptaufgabe sehen, wie viele Mönche einem Orden angehören und wie ihr Tagesablauf aussieht. Nach etwas mehr als einer Stunde verabschiedetet man sich voneinander und liess zum Dank einen Schoggigruss aus Bischofszell da.

Ein kurzer Fussweg führte die Gruppe nun direkt in den Rapperswiler Kinderzoo. Dort angekommen liess sich endlich auch die Sonne einmal blicken. Die Minis durften in verschiedenen Gruppen den Zoo selber erkunden. Es gab vieles zu Bestaunen. Giraffen, Elefanten, Erdmännchen, Flamingos, Schlangen, Pinguine und viele andere Tierarten. Einige wagten sogar einen Ritt auf den Elefanten. Um die Mittagzeit traf man sich dann wieder im Zoorestaurant. Die einen verpflegten sich aus dem Rucksack, die anderen holten sich einen Portion Pommes und Chicken Nuggets, Pizza oder eine frische Waffel. Natürlich durften auch diverse Süssigkeiten nicht zu kurz kommen. Um 14 Uhr fand die Seelöwen-Show statt. Alle Minis sahen sich die 20minütige Show in der Arena an. Im Anschluss hiess es dann schon bald zurück zum Treffpunkt.

Pünktlich um 15 Uhr machte sich die Gruppe dann auf in Richtung längste Holzbrücke der Schweiz. Sie wanderte auf den Spuren der Jakobspilger. Die Holzbrücke verbindet Rapperswil und Hurden und ist 841 m lang. Nach einer Stunde Fussmarsch blieb noch Zeit an einem Rastplatz den Zvieri zu essen. Einige Minis spielten auf dem Kletterturm, andere vergnügten sich beim Wasserspiel, wieder andere versuchten sich im Bottleflip oder verbrachten die Stunde mit «Schwatzen».

Um 17 Uhr sassen bereits alle an ihrem Platz im Car, bereit zur Abfahrt. Die Fahrt nutzten die Minis nochmals, um die letzten Vorräte zu essen und miteinander zu reden. Überpünktlich kam die Gruppe in Bischofszell Stadt an, wo sie bereits erwartet wurde.

Es war eine gelungene und schöne Ministrantenreise, die bestimmt allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.